LVR-Amt für
Bodendenkmalpflege
im Rheinland
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Tüllenkanne Pingsdorfer Machart, um 1200, Fundort Brauweiler (Foto: Alfred Schuler, LVR-ABR)

Archäologie
im Rheinland

Die römische Kaiserzeit und das Mittelalter in Bonn

Zweistündige Stadtführung am 17. März 2016

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Die römische Vergangenheit der Stadt Bonn ist vielen Bürgerinnen und Bürgern wie auch Gästen bekannt. Doch nicht nur der in römischer Zeit erstmals genannte Name ist als Hinweis darauf geblieben, auch im Stadtbild lassen sich heute noch Spuren der römischen Vergangenheit finden. In der Nordstadt erinnert der seit einigen Jahren gebräuchliche Stadtteilname Castell an das einstige römische Legionslager. Im Laufe des Mittelalters verlagerte sich der Siedlungsschwerpunkt in das Umfeld des heutigen Bonner Münsters.

Begeben Sie sich mit den Archäologinnen Dr. Jennifer Morscheiser-Niebergall und Dr. Ulrike Müssemeier auf eine Spurensuche durch die Stadt! Entdecken Sie unterwegs Zeugnisse der römischen und mittelalterlichen Geschichte und lassen sich von den beiden Spezialistinnen Hintergründe und Zusammenhänge zu diesen archäologischen Epochen im Rheinland erläutern.

Aus Anlass der Archäologischen Landesausstellung "Revolution Jungsteinzeit", die noch bis zum 3. April 2016 im LVR-LandesMuseum Bonn zu sehen ist, lädt der LVR am Donnerstag, 17. März 2016, zu dieser Stadtführung ein.

Die Teilnahme ist kostenlos!

Ort

Bonn-Zentrum, Münsterplatz, Hauptportal des Münsters

Zeit

Donnerstag, 17. März 2016, 15 Uhr
Dauer: ca. 2 Std.

Teilnehmerzahl

max. 30 Personen

Anmeldung nicht mehr möglich, ausgebucht

LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland (Veranstalter)


Informationen zur Archäologischen Landesausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn

Unter dem Titel "REVOLUTION jungSTEINZEIT" beleuchtet die große Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen ab dem 5. September im LVR-LandesMuseum Bonn (bis 3. April 2016) eine der wichtigsten Epochen der Menschheitsgeschichte, die Jungsteinzeit (Neolithikum). In dieser Epoche vollzog sich ein fundamentaler Wandel, der am Beginn unserer modernen Zivilisation steht: Der Mensch, der seit 2,5 Millionen Jahren als Jäger und Sammler im Einklang mit der Natur lebte, beginnt vor rund 12.000 Jahren massiv in seine Umwelt einzugreifen und sie zu gestalten; er schafft Ackerflächen, betreibt Viehzucht und errichtet feste Siedlungen. Diese jungsteinzeitliche "Revolution" ist zugleich Ausgangspunkt für viele soziale und technische Innovationen, aber auch Probleme der Gegenwart.
Im zweiten Teil widmet sich die Ausstellung den Methoden in der Archäologie.

Archäologische Landesausstellung NRW: "REVOLUTION jungSTEINZEIT"

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