LVR-Amt für
Bodendenkmalpflege
im Rheinland
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Tüllenkanne Pingsdorfer Machart, um 1200, Fundort Brauweiler (Foto: Alfred Schuler, LVR-ABR)

Archäologie
im Rheinland

Dahlem

Dahlem: Motte Zehnbachhaus

(BD EU 043)

Die heute noch sichtbare Anlage besteht aus einem Hügel, umgeben von einem kreisrunden Wassergraben. Sie geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, die man zum Schutz in der feuchten, schwer zugänglichen Niederung der Urft und des Zehnbachs errichtete. Die Bezeichnung „Motte“ für diesen Burgentyp kommt aus dem Französischen.

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Dahlem: Römerstraße zwischen Esch und Schmidtheim

(BD EU 015a)

Durch den Wald bei Dahlem windet sich auf der Kammlinie zwischen den sogenannten Heidenköpfen ein auch heute noch gut erkennbarer 2,7 km langer Damm durch das Gelände. Dabei handelt es sich um ein Teilstück der ältesten und wichtigsten überregionalen Straße im Nordwesten des römischen Weltreiches, der „Agrippastraße“. Sie verband die beiden bedeutenden Provinzhauptstädte Köln und Trier miteinander.

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