LVR-Amt für
Bodendenkmalpflege
im Rheinland
Logo Landschaftsverband Rheinland - zur Startseite
Tüllenkanne Pingsdorfer Machart, um 1200, Fundort Brauweiler (Foto: Alfred Schuler, LVR-ABR)

Archäologie
im Rheinland

Mechernich

Mechernich-Weyer: Kartstein/ Kakushöhle

(BD EU 033)

Der Kartstein ist inmitten der annähernd 400 Millionen Jahre alten Kalkeifel ein relativ junger, ca. 311.000 Jahre alter Travertinfelsen. Archäologische Funde aus mehr als 300.000 Jahren Menschheitsgeschichte stammen aus dem Travertingestein, den Höhlen und vom Plateau des Felsens. Urmenschen der Form Homo heidelbergensis, Neandertaler und heutige Menschen mussten mit unterschiedlichsten Umweltbedingungen der vergangenen Kalt- und Warmzeiten zurechtkommen. Die Funde zeigen, dass sich die Menschen über die Jahrtausende optimal an die sich wandelnde Umwelt anpassten.

mehr...


Mechernich-Katzvey: römischer Steinbruch Katzensteine

(BD EU 012)

Die beeindruckende Formation der Katzensteine mit bis zu 15 m hohen Sandsteinfelsen verdankt ihre zerklüftete Form den erodierenden Kräften von Wind, Wasser, Trockenheit und Frost. In ihrem Schatten befand sich einst ein Lagerplatz steinzeitlicher Jäger. In römischer Zeit nutzten Bewohner des nahen Umlandes die Sandsteinfelsen als Steinbruch.

mehr...


Mechernich-Vollem: Kleine Aquäduktbrücke der römischen Eifelwasserleitung

(BD EU 67c)

Die römische Eifelwasserleitung ist mit einer Länge von 95,4 km der größte antike Technikbau nördlich der Alpen und eines der populärsten Bodendenkmäler des Rheinlandes. Aus fünf Quellgebieten in der „Sötenicher Kalkmulde“ wurden täglich 20 Millionen Liter besten Trinkwassers in die römische Provinzhauptstadt Köln geleitet. Konzipiert war sie als reine Gefälleleitung, die sich eng an das Relief anpasste, was den Bau zahlreicher kleiner und größerer Aquäduktbrücken erforderte. Die nahe dem Mechernicher Ortsteil Vollem 1981 untersuchte kleine Brücke diente einst der Überquerung des Kallmuther Baches. 2007 wurde sie erneut freigelegte und seit Sommer 2009 ist sie unter einem Schutzbau zugänglich.

mehr...


Mechernich-Vussem: Aquäduktbrücke

(BD EU 067c)

Die römische Eifelwasserleitung ist mit einer Länge von 95,4 km der größte antike Technikbau nördlich der Alpen und eines der populärsten Bodendenkmäler des Rheinlandes. Aus fünf Quellgebieten in der „Sötenicher Kalkmulde“ wurden täglich 20 Millionen Liter besten Trinkwassers in die römische Provinzhauptstadt Köln geleitet. Es handelte sich hierbei um eine reine Gefälleleitung, die sich eng an das Relief anpasste. Um Seitentäler zu überqueren, führten die römischen Ingenieure die Leitung über Brückenbauwerke. Die Teilrekonstruktion einer solchen Aquäduktbrücke wurde 1959 in Mechernich-Vussem auf den originalen Brückenpfeilern aus römischer Zeit errichtet. 2011 wurde das gesamte Bauwerk als Maßnahme im Rahmen des Projekts ArchaeoRegion Nordeifel saniert.

mehr...


Mechernich-Eiserfey: Sammelbecken römische Wasserleitung

(BD EU 122)

Die römische Eifelwasserleitung ist mit einer Länge von 95,4 km der größte antike Technikbau nördlich der Alpen und eines der populärsten Bodendenkmäler des Rheinlandes. Aus fünf Quellgebieten in der „Sötenicher Kalkmulde“ wurden täglich 20 Millionen Liter besten Trinkwassers in die römische Provinzhauptstadt Köln geleitet. Es handelte sich hierbei um eine reine Gefälleleitung, die sich eng an das Relief anpasste. An dem im Mechernicher Ortsteil Eiserfey seit 2005 wieder freigelegten Sammelbecken treffen die Kanäle aus Richtung Vollem und Dreimühlen zusammen. Ein dritter abgehender Kanal leitete das Wasser weiter Richtung Köln.

mehr...